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Definition: Was ist Ceremonial Matcha?

Offiziell gibt es keinen Ceremonial Grade Matcha, die Bezeichnung ist nicht geschützt.

Ceremonial Grade Matcha ist die Bezeichnung für besonders hochwertigen Matcha von einer Qualität, die den hohen Ansprüchen der traditionellen japanischen Teezeremonie gerecht wird.

Ceremonial Matcha wird nur aus den jüngsten Trieben der Teepflanze nach der ersten Ernte im Frühling hergestellt. Nach der Ernte werden die Teeblätter zunächst gedämpft und zu Tencha weiterverarbeitet. Dabei werden die Stängel und die feinen Blattadern entfernt, sodass nur das reine zarte Blattfleisch übrig bleibt.

Wegen dieser aufwendigen Verarbeitung ist Ceremonial Matcha auch die teuerste Variante von Matchapulver. Der Geschmack von Ceremonial Matcha ist umami-süß, mild und nuancenreich ohne Bitterkeit oder Adstringenz. Farblich besticht Ceremonial Matcha durch ein tiefes, lebendiges Grün.

ABER VORSICHT: Ceremonial Matcha ist keine offizielle oder geschützte Bezeichnung wie beispielsweise »nativ extra« bei Olivenöl. Daher können Anbieter jeden Matcha als »Ceremonial« bezeichnen.

Ceremonial Grade Matcha von VERY MATCHA

Der CEREMONY Bio Matcha von VERY MATCHA ist ein Saemidori Matcha von außergewöhnlicher Qualität und eignet sich besonders für die traditionelle Zubereitung als Usucha oder Koicha. Er erfüllt alle Ansprüche an einen hochwertigen Matcha der japanischen Teezeremonie.

Der Unterschied von Ceremonial Matcha zu Culinary Grade Matcha (Koch-Matcha)

Koch-Matcha, auch als Culinary Grade Matcha bezeichnet, ist im Gegensatz zum Ceremonial Matcha aufgrund seiner Bitterkeit und Adstringenz nicht zum pur Trinken geeignet. In Mixgetränken wie Matcha Latte oder beim Backen von Kuchen ist der kräftige Geschmack aber kein Nachteil. Ein kräftiger Geschmack kann beim Kochen sogar ein Vorteil sein.

Im Gegensatz zu Ceremonial Matcha wird Culinary Matcha nicht aus der ersten Ernte, sondern aus späteren Ernten im Sommer hergestellt. Gerade bei Matcha aus China ist zudem der Mahlgrad gröber und an der aufwendigen Verarbeitung zu Tencha wird ebenfalls gespart. Die mit vermahlenen Stängel und Blattadern sorgen für herbe, bittere und adstringierende Geschmacksnoten, die beim Genuss als Usucha oder Koicha als störende empfunden werden.

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