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Tipps & Tricks: Diese 10 Fehler ruinieren deinen Matcha Latte

Ein Tellerchen mit traurigem Katzengesicht in einem Matcha-Café in Kyoto.
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Ein gelungener Matcha Latte ist nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern auch ein Fest für die Augen. Bei nur zwei Hauptzutaten — Matchapulver und Milch — sollte man nicht viel falsch machen können. Doch selbst kleine Details machen den Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Matcha Latte. Hier sind die häufige Missgeschicke und wie du sie vermeidest:

Fehler 1: Verwendung von minderwertigem Matcha Pulver

Bis zu einem gewissen Grad kann Milch die Bitterkeit und Adstringenz, von minderwertigen Matcha-Qualitäten abmildern. Besonders für Matcha-Neulinge mag minderwertiger Matcha durch die Milch zunächst akzeptabler wirken.

Doch Milch wirkt durch Zucker, Fettbestandteile und ihre leichte Säure als Geschmacksverstärker — besonders auch für unerwünschte Aromen. Fischige oder metallische Noten, die auf schlechten Matcha oder falsche Lagerung hinweisen, werden durch Milch verstärkt, da diese Aromen oft fettlöslich sind und so deutlicher hervortreten.

Hochwertiges Matchapulver ist die Basis für einen gelungenen Matcha Latte. In Japan werden häufig kräftigere Blends (Mischung aus geeigneten Cultivaren) — auch Barista Grade genannt — für Matcha Latte verwendt. Hier findest Du mehr zum richtigen Matcha für Matcha Latte.

Fazit: Spare nicht bei der Matcha-Qualität

  • Fehler: Einfaches Grünteepulver oder Cooking Grade Matcha für Matcha Latte verwenden.
  • Warum es schadet: Milch verstärkt metallischen oder sogar fischigen Geschmack von Billigmatcha.
  • Lösung: Investiere in hochwertigen Ceremonial Grade oder Barista Grade Matcha. Diese Sorten bieten ein ausgewogenes Umami und eine natürliche Süße, die perfekt mit Milch harmonieren.

Unser BARISTA Bio Matcha ist mit seinem wundervoll kräftigen Aroma die perfekte Wahl für lecker, cremigen Matcha Latte.

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Fehler 2: Matcha nicht sieben

Ungesiebtes Matcha-Pulver kann Klumpen bilden, die schwer aufzulösen sind. Je feiner das Pulver ist, desto größer werden die Anziehungskräfte der Partikel (Van-der-Waals-Kräfte) Dies führt zu einer ungleichmäßigen Konsistenz und einem unharmonischen Mundgefühl. Ein feines Teesieb gehört deshalb zur grundausrüstung jedes Teemeisters in Japan. 

Ein feines Sieb hilft dabei, das Pulver gleichmäßig zu verteilen und sorgt für eine glatte, cremige Textur. Besonders wichtig ist das Sieben bei Matcha Latte, wo Klümpchen den Genuss ruinieren können.

Fazit: Sieben macht den Unterschied

  • Fehler: Matcha-Pulver direkt in die Flüssigkeit geben, ohne es zu sieben.
  • Warum es schadet: Klümpchenbildung beeinträchtigt Textur und Geschmack.
  • Lösung: Siebe das Pulver vor der Zubereitung durch ein feines Sieb, um eine gleichmäßige Mischung zu erreichen.

Fehler 3: Falsche Wassertemperatur

Falls Du Wasser zur Zubereitung deines Matcha Latte verwendest, solltest Du unbedingt auf die richtige Wassertemperatur achten. Zu heißes Wasser kann die feinen Aromen des Matcha verändern und ihn bitter machen. Tatsächlich gilt: Zu kalt ist besser als zu warm.

Es wird oft behauptet, dass Aminosäuren wie Theanin und Catechine durch zu heißes Wasser zerstört werden – das stimmt jedoch nicht. Beide Inhaltsstoffe sind chemisch stabil und bleiben selbst bei hohen Temperaturen erhalten.

Allerdings beeinflussen hohe Temperaturen die Wahrnehmung des Geschmacks. Zu heißes Wasser kann Catechine stärker extrahieren, wodurch die Bitterkeit und Adstringenz intensiver hervortreten. Gleichzeitig gehen flüchtige Aromen durch die Hitze schneller verloren, da sie noch in der Schale verdampfen.

Kochendes Wasser zerstört also keine Inhaltsstoffe, es stört die Balance der Aromen. Für die optimale Zubereitung von Matcha sollte die Wassertemperatur bei 70–80 °C liegen. Das bewahrt die feinen Nuancen und sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Fazit: Heiß, aber nicht kochend

  • Fehler: Matcha mit kochendem Wasser anrühren.
  • Warum es schadet: Zu heißes Wasser verändert empfindliche Aromen und macht den Matcha bitter.
  • Lösung: Verwende Wasser mit einer Temperatur von 70–80 °C. Nutze bei Bedarf ein Thermometer oder lass das Wasser nach dem Kochen 2–3 Minuten abkühlen, bevor Du es verwendest.

Fehler 4: Zu wenig Matcha-Pulver verwenden

Ein häufiger Fehler bei der Zubereitung von Matcha Latte ist die Verwendung von zu wenig Matcha-Pulver. Viele Cafés sparen am Pulver, um Kosten zu senken oder weil sie den Geschmack (des oft minderwertigen Matcha) als zu intensiv empfinden. Doch genau das nimmt dem Matcha Latte seinen charakteristischen Geschmack.

Ein schwach dosierter Matcha Latte wirkt wässrig und verliert seinen charakteristischen Geschmack. Besonders das Umami kann sich bei zu schwacher Dosierung nicht durchsetzen — der Latte wirkt dann flach und unausgewogen.

Die richtige Menge ist entscheidend, um den perfekten Matcha Latte zu kreieren. In Japan werden traditionell etwa 2 Gramm Matcha-Pulver pro Portion verwendet, was etwa einem leicht gehäuften Teelöffel entspricht. Diese Dosierung bringt die Aromen voll zur Geltung und sorgt für die perfekte Balance zwischen Süße, Bitterkeit und Umami.

Fazit: Matcha nicht zu sparsam dosieren

  • Fehler: Zu wenig Matcha-Pulver verwenden.
  • Warum es schadet: Der Matcha Latte verliert an Geschmack und wirkt wässrig.
  • Lösung: Verwende etwa 2 Gramm (ca. 1 Teelöffel) Matcha-Pulver pro Portion, um ein intensives Aroma und eine ausgewogene Textur zu erreichen.

Fehler 5: Ungenügendes Auflösen des Matcha

Ein häufiges Problem bei der Zubereitung von Matcha Latte ist das unvollständige Auflösen des Matcha-Pulvers. Klumpen beeinträchtigen Geschmack und Konsistenz.

Um das zu vermeiden, sollte das Pulver zuerst mit einer kleinen Menge Flüssigkeit, z. B. Wasser oder direkt Milch, angerührt werden. Dadurch können sich die feinen Partikel besser verteilen und Klümpchen werden effektiv gelöst. Wenn die Mischung gleichmäßig und hochkonzentriert ist, kann der Rest der Milch hinzugefügt werden.

Für ein optimales Ergebnis empfehlen sich traditionelle Hilfsmittel wie ein Bambusbesen (Chasen), mit dem das Pulver gleichmäßig und ohne Klumpen verteilt werden kann. Auch ein elektrischer Milchaufschäumer kann eine praktische Alternative sein.

Fazit: Matcha richtig auflösen

  • Fehler: Matcha-Pulver wird nicht gründlich genug mit der Flüssigkeit vermischt.
  • Warum es schadet: Klümpchen beeinträchtigen die Konsistenz und den Geschmack des Matcha Latte.
  • Lösung: Rühre das Pulver zunächst mit einer kleinen Menge Flüssigkeit an, bis eine gleichmäßige Mischung entsteht. Nutze einen Bambusbesen (Chasen) oder einen elektrischen Milchaufschäumer für ein klumpenfreies Ergebnis.

Fehler 6: Abgestandener oder zu grober Milchschaum

Der Milchschaum ist ein wichtiger Bestandteil eines perfekten Matcha Latte. Doch häufig wird der Fehler gemacht, abgestandenen oder grobporigen Schaum zu verwenden. Das beeinträchtigt nicht nur die Optik, sondern auch das Mundgefühl und den Gesamteindruck des Getränks.

Frischer Milchschaum mit einer feinen, cremigen Textur sorgt dafür, dass der Matcha Latte harmonisch und angenehm zu trinken ist. Grober oder abgestandener Schaum mindert den Genuss und die Optik.

Schäume die Milch daher immer unmittelbar vor dem Servieren auf und achte darauf, dass der Schaum feinporig und samtig ist. Die Verwendung von Barista-Varianten bei Pflanzenmilch kann zusätzlich helfen, eine optimale Konsistenz zu erreichen.

Fazit: Frischer, feiner Milchschaum macht den Unterschied

  • Fehler: Die Milch wird nicht frisch aufgeschäumt oder der Schaum ist zu grobporig.
  • Warum es schadet: Grober oder abgestandener Schaum beeinträchtigt die Textur und das Mundgefühl des Matcha Latte.
  • Lösung: Schäume die Milch unmittelbar vor dem Servieren auf und achte auf eine feine, cremige Konsistenz. Barista-Varianten von Pflanzenmilch unterstützen eine bessere Schaumqualität.

Fehler 7: Den Hauch Matcha vergessen

Ein Matcha Latte ist nicht nur ein Getränk, sondern auch ein optisches Erlebnis. Oft wird jedoch darauf verzichtet, den Latte ansprechend zu präsentieren. Dabei kann schon ein kleiner Kniff einen großen Unterschied machen.

Der entscheidende Trick: Ein Hauch frischen Matcha-Pulvers auf dem Milchschaum. Das sieht nicht nur fantastisch aus, sondern intensiviert auch das Aroma des Getränks. Dieses einfache Detail bringt sowohl mehr Geschmack als auch visuelle Eleganz.

Fazit: Der letzte Kniff für mehr Geschmack und Optik

  • Fehler: Der Matcha Latte wird ohne Hauch Matchapulver serviert.
  • Warum es schadet: Ohne den Hauch fehlt das gewisse Etwas und der letzte Aroma-Kick.
  • Lösung: Siebe vor dem Servieren eine Prise frischen Matcha-Pulvers über den Milchschaum, um Geschmack und Optik zu perfektionieren.

Fehler 8: Unpassende Milchalternativen verwenden

Die Wahl der richtigen Milch oder Milchalternative ist für einen Matcha Latte entscheidend, da sie sowohl den Geschmack als auch die Konsistenz beeinflusst. Einige Milchsorten ergänzen den Matcha perfekt, während andere den Geschmack überdecken oder die Textur beeinträchtigen – sei es durch Eigengeschmack, mangelnde Aufschäumfähigkeit oder ungeeignete Konsistenz.

Beispielsweise kann gesüßte Sojamilch den Geschmack des Matcha stark überdecken, während Kokosmilch durch ihre dominante, tropische Note nicht jedermanns Sache ist. Auch fettarme Kuhmilch oder unzureichend formulierte pflanzliche Alternativen können Probleme bereiten, da sie oft keinen stabilen, cremigen Schaum erzeugen.

Letztlich zählt, was dir schmeckt. Wenn Du aber nach einem "typischen" Matcha Latte Erlebnis suchst wie in einem Café in Tokyo oder Kyoto, dann solltest Du nicht zu stark experimentieren.

Eine beliebte Wahl ist Hafermilch, da sie eine natürliche Süße mitbringt, die den Geschmack des Matcha unterstützt, und sich gleichzeitig hervorragend aufschäumen lässt. Barista-Varianten sind ideal, da sie speziell für die Herstellung von Latte-Getränken entwickelt wurden.

Fazit: Die richtige Milch macht den Unterschied

  • Fehler: Milchsorten verwenden, die den Geschmack überdecken oder keinen stabilen Schaum liefern.
  • Warum es schadet: Der Matcha Latte verliert an Balance, Cremigkeit und Aroma.
  • Lösung: Wähle hochwertige, aufschäumfähige Milch oder Alternativen wie Hafermilch (Barista-Variante) für ein perfektes Ergebnis.

Fehler 9: Falsche Lagerung des Matcha

Matcha ist ein empfindliches Produkt, das bei falscher Lagerung schnell an Qualität verliert. Falsche Lagerung lässt Matcha schnell an Frische verlieren.

Da Matcha empfindlich gegenüber Licht, Luft und Feuchtigkeit ist, sollte er immer in einem luftdichten Behälter gelagert werden. Ein dunkler, kühler Ort wie ein Vorratsschrank oder der Kühlschrank eignet sich besonders gut, um die Aromen und die leuchtend grüne Farbe des Matcha zu bewahren. Bei häufiger Nutzung, zu Hause oder in einen Café ist der Kühlschrank nicht die beste Wahl, da sich bei jeder Entnahme Kondenswasser auf dem Pulver absetzt und dem Matcha mehr schadet als die trockene Aufbewahrung bei Raumtemperatur.

Vermeide es, Matcha in der Nähe von Wärmequellen oder stark riechenden Lebensmitteln aufzubewahren, da er schnell Fremdaromen aufnimmt. Zudem sollte die Verpackung nach jedem Gebrauch gut verschlossen werden, um den Kontakt mit Luft zu minimieren.

Fazit: Richtig lagern für längere Frische

  • Fehler: Matcha ungeschützt oder in einem nicht luftdichten Behälter aufbewahren.
  • Warum es schadet: Unsachgemäße Lagerung führt zu Oxidation, Farbverlust und einem flachen, bitteren Geschmack.
  • Lösung: Lagere Matcha kühl, dunkel und luftdicht, idealerweise in einem wiederverschließbaren Behälter oder der Originalverpackung.

Fehler 10: Unzureichendes Aufschäumen der Milch

Die Konsistenz des Milchschaums ist ein entscheidender Faktor für das perfekte Mundgefühl eines Matcha Latte. Ein feinporiger, cremiger Schaum harmoniert mit der seidigen Textur des Matcha und hebt das gesamte Geschmackserlebnis auf ein neues Level.

Wird die Milch jedoch nicht ausreichend aufgeschäumt, entsteht ein grober, luftiger Schaum oder – noch schlimmer – fast gar kein Schaum. Das Getränk verliert an Cremigkeit und Geschmack.

Für den perfekten Milchschaum sollte die Milch auf etwa 60–65 °C erhitzt und gleichmäßig aufgeschäumt werden. Ein Dampfaufschäumer oder ein hochwertiger elektrischer Milchaufschäumer sind hier die besten Werkzeuge. Bei Pflanzenmilch eignen sich besonders Barista-Varianten, da sie speziell für stabilen Schaum formuliert sind.

Fazit: Feiner, cremiger Milchschaum ist ein Muss

  • Fehler: Milch wird nicht ausreichend oder nicht gleichmäßig aufgeschäumt.
  • Warum es schadet: Grober oder fehlender Schaum beeinträchtigt das Mundgefühl und die Harmonie des Matcha Latte.
  • Lösung: Schäume die Milch auf etwa 60–65 °C auf und achte auf eine feine, cremige Konsistenz. Nutze Barista-Varianten bei Pflanzenmilch für ein optimales Ergebnis.

Tipp: Unterschiedliche Zubereitungsmethoden ausprobieren

Je nach gewünschter Optik und Geschmack kannst du den Matcha Latte auf verschiedene Weisen zubereiten:

- Matcha mit Milch mischen: Der Schaum wird grün und schmeckt intensiv nach Matcha. Allerdings fehlt die typische Schichtung, und Latte Art ist schwieriger umzusetzen.

- Matcha mit Wasser anrühren und in die Milch geben: Diese Methode ermöglicht eine schöne Schichtung und Latte Art. Allerdings schmeckt der Schaum oft weniger nach Matcha.

Probier beide Methoden aus und finde deinen Favoriten.

Mit diesen Tipps gelingt dir Dein Matcha Latte, der Geschmack und Optik perfekt vereint.

Autor: Jochen Meyer, am // aktualisiert am 19. November 2024

Zum Autor

Autor: Jochen Meyer, Apotheker und Mitgründer von VERY MATCHA Jochen ist Apotheker und Mitgründer von VERY MATCHA. Er blickt gerne hinter die Kulissen von Qualität, Herstellungs­verfahren und Pharmakologie unserer Tees. Am liebsten trinkt Jochen Usucha, Gyokuro und Matcha Latte. Das Wortspiel mit dem Apo-tee-ker wollten wir uns an dieser Stelle eigentlich sparen ;-)

Hast Du einen Fehler gefunden, Fragen oder Anregungen? Jochen freut sich über Deine Nachricht: jochen@verymatcha.de

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