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Was macht Matcha Tee so besonders?

Die Nachfrage und das Interesse an Matcha gehen durch die Decke. Viele Cafés bieten mittlerweile Matcha Latte als Kaffeealternative an und japanische Teebauern können die weltweite Nachfrage kaum noch bedienen.

Jochen Meyer – Apotheker & Mitgründer von VERY MATCHA

Autor: Jochen Meyer, Apotheker & Mitgründer von VERY MATCHA
Zubereitungs-Tipp: Matcha Latte Rezept original japanisch aus Kyoto.

Nahaufnahme eines leuchtend grünen Teetriebs (Camelia Sinensis) auf einem Matcha-Teefeld in Wazuka, Japan, vor schwarzem Schattennetz, fotografiert kurz vor der Ernte im Mai 2024 (Kamera Nikon Zf, 105mm Makroobjektiv, Fotograf: Jochen Meyer)

Was macht Matcha so besonders? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen. Überraschend viele "Experten" haben darauf keine wirklich gute Antwort. Selbst in Artikeln von Ärzten oder Ernährungsberatern kursieren Halbwahrheiten oder oberflächliche Erklärungen.

Dabei steckt hinter dem grünen Pulver weit mehr als ein Trend: Matcha ist ein jahrhundertealtes Kulturgut mit faszinierenden Inhaltsstoffen, aufwändiger Herstellung und spürbarer Wirkung. In diesem Artikel räumen wir auf mit Mythen, mit Marketing und mit Halbwissen.

Inhaltsübersicht:

  1. Die Matcha-Nachfrage explodiert
  2. Was ist Matcha und wie wird er zubereitet?
  3. Matcha: Kulinarisches Kulturgut mit Geschichte
  4. Beschattung: Das Geheimnis von echtem Matcha
  5. Matcha: Wichtigste Inhaltsstoffe
  6. Effekte von Matcha auf sportliche Leistung und Erholung

Die Matcha-Nachfrage explodiert

Ein Blick auf Google Trends zeigt das kontinuierlich zunehmende Interesse an Matcha in den letzten fünf Jahren. So hat das Volumen der Suchanfragen nach "Matcha" im Sommer 2025 bereits über die Hälfte der Anfragen nach "Kaffee" erreicht. Wie auch in den USA erkennt man eine Saisonalität der Anfragen, die im Winter immer etwas nachlassen. Matcha ist in Deutschland also primär ein Sommergetränk.

Was ist Matcha und wie wird er zubereitet?

Matcha etabliert sich weltweit zunehmend, besonders unter jungen, gesundheitsbewussten Menschen und Fitness-Enthusiasten, die den Tee wegen seines einzigartigen Geschmacks, der sanft anregenden Wirkung als Alternative zu Kaffee schätzen.

Original japanischer Matcha Latte in einem Café in Kyoto, Japan
Probiere unser original japanisches Matcha Latte Rezept aus einem Café in Kyoto, Japan

Die Zubereitungsmöglichkeiten für Matcha sind vielseitig und ermöglichen es, das Getränk auf unterschiedliche Art zu genießen, von der traditionellen Matcha-Zubereitung als Usucha bis hin zu modernen Varianten wie Cold Brew oder Matcha Latte.

Erfahre alles über Matcha Latte von der Zubereitung über Geschmack bis Wirkung.

Verschiedene Zubereitungsarten von Matcha
Art traditioneller Matcha (Usucha) Cold Brew Matcha Latte
Anwendung traditionelle Zubereitung Durstlöscher Alternative zum Cappuccino
Dosierung 1-2 g Matchapulver 1-2 g Matchapulver 1-2 g Matchapulver
Flüssigkeitsmenge 60-80 ml heißes Wasser 200-300 ml kaltes Wasser 150-200 ml Milch oder Milchersatz
Temperatur 70-80 °C kalt heiß oder kalt
Konsistenz leicht schaumig erfrischend leicht cremig und mild
Kalorien (kcal) 3-6 kcal 3-6 kcal 50-120 kcal (abhängig von der Milch)

Durch diese Flexibilität in der Zubereitung kann Matcha in verschiedene Ernährungsgewohnheiten und Tagesroutinen integriert werden, von klassisch bis erfrischend oder cremig. So wird das Getränk nicht nur zur traditionellen Teestunde, sondern auch im modernen Alltag genossen.

Welcher Matcha passt zu Dir?

Matcha ist nicht gleich Matcha. Ob Du lieber einen cremigen Latte trinkst, den puren Geschmack schätzt oder einfach stilvoll starten willst – wir helfen Dir bei der Auswahl:

Unsere Empfehlungen für deinen perfekten Matcha-Start
Matchapulver für Matcha Latte Matchapulver für traditionellen Matcha Matcha Sets für Einsteiger Matcha-Schalen für Einsteiger
Very Matcha Bio Matcha Barista im Violettglas Ceremony Bio Matcha in Violettglas Matcha-Set mit Bambusbesen, Bambuslöffel und Besenhalter in Schwarz Japanische Matcha-Schale (Chawan) in Türkis-Blau, Form Han-tsutsu-gata
Barista Matcha für Matcha Latte: Kräftig im Geschmack, ideal für Matcha mit Milch. Ceremony Matcha für traditionellen Matcha: Feine Aromen, perfekt für puren Genuss als Usucha oder Koicha. Matcha Set mit Bambusbesen (Chasen): Cremiger Schaum mit voller Aroma­entfaltung. Matcha-Schale (Chawan): Für Einsteiger und stilvolle Tee­zeremonie.
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Matcha: Kulinarisches Kulturgut mit Geschichte

Der Aufstieg von Matcha zum globalen Trendgetränk ist faszinierend. Leider wird dabei tief verwurzelte Kultur auf ein Instagram-taugliches Modeaccessoire reduziert. In Wahrheit steht Matcha auf einer Stufe mit den großen kulinarischen Kulturgütern der Menschheit. Matcha spielt in der gleichen Liga und auf Augenhöhe mit Wein, Olivenöl und Kaffee.

Die Wurzeln von Matcha reichen bis ins China der Song-Dynastie zurück, wo Teepulver erstmals im rituellen Kontext verwendet wurde. Über buddhistische Mönche gelangte diese Tradition im 12. Jahrhundert nach Japan, wo sie sich eigenständig weiterentwickelte und verfeinerte. Im 16. Jahrhundert formte der legendäre Teemeister Sen no Rikyū das, was heute als japanische Teezeremonie bekannt ist. Eine Praxis, in der jedes Detail Bedeutung trägt: die Wahl der Schale, der Bewegungsfluss beim Aufschlagen, der Klang des Wassers.

Japanische Teezeremonie. Quelle: Bundesarchiv, Bild 102-11997
Japanische Teezeremonie. Quelle: Bundesarchiv, Bild 102-11997

Auch der Herstellungsprozess ist ein Zeugnis handwerklicher Präzision: Über 20 Tage lang werden die Teesträucher vor der Ernte beschattet, um ihren L-Theanin-Gehalt zu maximieren. Die Ernte erfolgt ausschließlich in Handarbeit, meist in winzigen Zeitfenstern mit optimalen Wetterbedingungen. Danach werden die Blätter gedämpft, getrocknet, zu Tencha verarbeitet (bittere Stengel und Blattrippen werden entfernt) und in speziellen Granitsteinmühlen zu feinstem Pulver vermahlen. Eine einzige Mühle produziert dabei kaum mehr als 30 bis 40 Gramm pro Stunde.

Matcha-Herstellung: Traditionelle Matcha-Mühle handgefertigt aus Granit
Matcha-Herstellung: Traditionelle Matcha-Mühle handgefertigt aus Granit

Matcha ist also kein zufälliger Hype, sondern ein tiefes kulturelles Erbe, das über Jahrhunderte hinweg gepflegt und weiterentwickelt wurde. Wer heute eine Schale echten Matcha genießt, wird (ob bewusst oder nicht) Teil dieser langen Tradition von handwerklichem Wissen und der Perfektion von Geschmack.

Beschattung: Das Geheimnis von echtem Matcha

Die traditionelle Beschattungstechnik wurde ursprünglich von japanischen Teebauern als Frostschutz eingesetzt. Schnell bemerkten die Teebauern jedoch, dass der Schutz der Teepflanzen vor Frost mit Schilf und Reisstroh die Farbe, den Geschmack und die Wirkung des Tees drastisch verbesserte.

Matcha-Teefeld mit traditioneller Beschattung
Matcha-Teefeld mit traditioneller Beschattung

Die Beschattung in der kritischen Wachstumsphase vor der Ernte löst einen Energieschub in der Pflanze aus, der die Produktion wertvoller Inhaltsstoffe wie Chlorophyll, Koffein, Theanin und das starke Antioxidans EGCG erhöht. Nur durch diese spezielle Anbaumethode entwickelt echter Matcha seine charakteristische leuchtend grüne Farbe, den einzigartigen Geschmack und die fokussierend-anregende Wirkung[1].

Mit der Zeit wurde Matcha mehr als ein Getränk und entwickelte sich im 16. Jahrhundert durch die Lehren des Teemeisters Sen no Rikyū zu einem festen Bestandteil der japanischen Kultur. Im Kreise der Samurai und Shogune galt Matcha als Statussymbol und für Tugenden wie Konzentration und Disziplin. Die Ruhe und Präzision der Teezeremonie half den Samurai, Gelassenheit zu kultivieren - Qualitäten, die auch im Kampf unverzichtbar waren. Für buddhistische Mönche ist die Zubereitung von Matcha bis heute ein integraler Teil der spirituellen Praxis, um während langer Meditationsphasen wachsam zu bleiben.

Matcha: Wichtigste Inhaltsstoffe

Die Beschattung der Pflanzen während der Wachstumsphase fördert die Synthese und Anreicherung biologisch aktiver Verbindungen, darunter Theanin, Koffein, Chlorophyll und verschiedene Arten von Catechinen. — Kochman et al., 2020[1]
Gehalt an wirksamen Inhaltsstoffen in Matcha im Vergleich zu herkömmlichem Grüntee
Inhaltsstoff Gehalt in herkömmlichem Grüntee (mg/g) Gehalt in Matcha (mg/g)
Koffein 11,3-24,67 18,9-44,4
Theanin Geringe Konzentrationen 6,1 mg/L (Aufguss)
EGCG 0-3,47 5,46-7,44
Chlorophyll 4,33 5,65

Matcha enthält also eine hoch konzentrierte Mischung natürlicher Wirkstoffe, die seine anregende Wirkung und besonderen Geschmack prägen.

  1. Koffein und L-Theanin: Die Kombination dieser beiden Inhaltsstoffe ermöglicht eine langanhaltende, fokussierte Energie ohne die nervöse Wirkung, die Koffein allein (z.B. in Kaffee) verursachen könnte.
  2. Catechine und EGCG(Epigallocatechingallat): Matcha ist besonders reich an Catechinen, insbesondere EGCG, dessen Gehalt in Matcha rund doppelt so hoch im Vergleich zu unbeschattetem Grüntee ist. In vivo-Studien zeigen neuroprotektive Effekte von EGCG, die kognitive Funktionen stärken und neuroinflammatorische Prozesse mindern, etwa durch die Reduktion amyloider Plaques in Alzheimer-Modellen. Zudem wirkt EGCG kardioprotektiv, indem es LDL-Cholesterin senkt und oxidative Schäden in den Arterien reduziert, was Atherosklerose entgegenwirken kann. Studien an adipösen Tiermodellen belegen auch eine Förderung der Fettverbrennung und Hemmung der Lipogenese, was die Insulinsensitivität verbessert und zur Blutzuckerregulation beiträgt.
  3. Chlorophyll: Durch die gezielte Beschattung der Teepflanzen ist der Chlorophyllgehalt verglichen mit unbeschattetem Grüntee in Matcha signifikant um rund 30 Prozent erhöht. Dieser Anstieg bewirkt nicht nur die charakteristisch intensive grüne Farbe und den milden, grasigen Geschmack, sondern hat auch nachweisbare gesundheitliche Vorteile. Chlorophyll wirkt als Chelatbildner und kann toxische Substanzen im Magen-Darm-Trakt binden, wodurch deren Ausscheidung erleichtert wird. Darüber hinaus weist Chlorophyll eine starke antioxidative Wirkung auf, indem es die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) hemmt und so oxidativen Stress und Zellschäden reduziert. Diese antioxidativen Eigenschaften tragen auch zur Abschwächung entzündlicher Prozesse bei, was für die Prävention chronisch entzündlicher Erkrankungen von Bedeutung ist.

Einfluss des Mahlens auf Antioxidantien: Der Mahlschritt bei der Matcha-Herstellung steigert den effektiven Gehalt an Antioxidantien, da Polyphenole in pulverisierter Form schneller und in höherem Maß mit Wasser extrahiert werden können als in ganzen Teeblättern. Dies und der Umstand, dass mit dem Pulver das gesamte Blattmaterial aufgenommen wird, könnte erklären, warum Matcha im Vergleich zu anderen Grünteeformen eine besonders hohe antioxidative Aktivität aufweist.

Inhaltsstoffe in Matcha und deren gesundheitliche Wirkungen
Inhaltsstoff Wirkung(en) im Körper Mögliche Anwendung
Theanin Beruhigend und konzentrationsfördernd, mindert Stress, wirkt synergetisch mit Koffein für klare geistige Fokussierung Stressreduktion und Konzentrationsförderung[3]
Koffein Fördert Konzentration, hat antioxidative und entzündungshemmende Effekte; schützt das Gehirn vor neurodegenerativen Prozessen[2] Kognitive Unterstützung bei niedrigen Dosen
EGCG Neuroprotektiv, stärkt kognitive Funktionen, mindert neuroinflammatorische Prozesse; kardioprotektiv durch Senkung von LDL-Cholesterin und Schutz der Arterien; fördert Fettverbrennung und hemmt Lipogenese, verbessert Insulinsensitivität Unterstützend/Prävention neurodegenerativer Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Gesundheit und Stoffwechselregulation
Chlorophyll Antioxidativ, entzündungshemmend, unterstützt die Blutbildung und Zellreinigung Prävention chronisch entzündlicher Erkrankungen

Matcha-Grüntee hat eine außergewöhnlich hohe Konzentration an Rutin im Vergleich zu anderen Teesorten. Studien zeigen, dass der Rutin-Gehalt in Matcha (1968,8 mg/L) deutlich höher ist als der in Buchweizen (62,30 mg/100 g), der normalerweise als eine der reichsten Rutin-Quellen in der menschlichen Ernährung gilt, und somit eine überlegene Quelle dieser Verbindung sein könnte[1].

Rutin ist ein Flavonoid mit starker antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung. Es stabilisiert Kapillarwände, was die Durchblutung fördern und das Risiko von Blutungen und Ödemen verringern kann, weshalb es häufig zur Unterstützung der Gefäßgesundheit eingesetzt wird. Darüber hinaus wirkt Rutin antidiabetisch, indem es den Blutzuckerspiegel stabilisiert und insulinvermittelten Prozessen zugutekommt. Studien deuten zudem darauf hin, dass Rutin neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die möglicherweise zur Prävention neurodegenerativer Erkrankungen beitragen können[1].

Effekte von Matcha auf sportliche Leistung und Erholung

Matcha erweist sich als vielversprechender Begleiter im Sport, der sowohl die Leistungsfähigkeit während des Trainings als auch die Erholung danach fördern kann. Die Catechine im Matcha, vor allem das Epigallocatechingallat (EGCG), wirken thermogen und steigern die Fettoxidation, wodurch die Energiereserven effizienter genutzt werden. Dies hat zur Folge, dass die Glykogenspeicher geschont werden, was insbesondere für Ausdauersportarten von Vorteil sein könnte (Jówko et al., 2011[4]; Venables et al., 2008[5]). Gleichzeitig fördert das enthaltene Theanin eine ausgewogene, langanhaltende Energie, da es die potenziell anregende Wirkung von Koffein mildert und eine fokussierte Konzentration unterstützt.

In der Erholungsphase spielt Matcha durch seine antioxidativen Eigenschaften eine weitere wichtige Rolle. EGCG und andere Catechine wirken dabei, die durch intensive Anstrengung verursachten oxidativen Schäden in den Muskeln zu reduzieren. Dies fördert die Entzündungsreduktion und beschleunigt die Muskelregeneration, was die Anwendung von Matcha als Post-Workout-Drink sinnvoll macht (Panza et al., 2008[5]).

Interessanterweise deuten weitere Studien darauf hin, dass Grüntee-Catechine, wenn sie während des Trainings eingenommen werden, den oxidativen Stress verringern und die Fettverbrennung bei niedrig- bis mittelintensivem Training fördern. Dies verbessert die Energieverwertung und stabilisiert antioxidative Werte im Blut während der Erholungsphase (Sugita et al., 2015[6]).

Neueste Forschungen weisen zudem darauf hin, dass regelmäßiger Konsum von Matcha-Getränken den Trainingserfolg nachhaltig unterstützt. In einer 12-wöchigen Studie mit Widerstandstraining konnte gezeigt werden, dass Matcha Müdigkeit mindert und die muskuläre Anpassung fördert. Der Cortisolspiegel, ein Marker für Stress, sank dabei signifikant, was auf eine verbesserte Stressresistenz hinweist. Die Catechine und das Theanin im Matcha tragen hier zu einer optimierten Erholung und Widerstandsfähigkeit gegenüber oxidativen Belastungen bei, was Matcha zu einer wertvollen Ergänzung in Training und Regenerationmacht (Shigeta et al., 2023[7]).

Quellenangaben

  1. Kochman, J., Jakubczyk, K., Antoniewicz, J., Mruk, H., & Janda, K. (2020). Health Benefits and Chemical Composition of Matcha Green Tea: A Review. Molecules, 26(1), 85. https://doi.org/10.3390/molecules26010085
  2. Einöther, S. J. L., & Martens, V. E. G. (2013). Caffeine as an attention enhancer: Reviewing existing assumptions. Psychopharmacology, 225(2), 251-274. https://doi.org/10.1007/s00213-012-2917-4
  3. Nobre, A. C., Rao, A., & Owen, G. N. (2008). L-theanine, a natural constituent in tea, and its effect on mental state. Asia Pacific Journal of Clinical Nutrition, 17(S1), 167-168. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18296328/
  4. Jówko, E. (2015). Green tea catechins and sport performance. In D. Bagchi, S. Nair, & C. K. Sen (Eds.), Antioxidants in sport nutrition (pp. 145-156). CRC Press. Verfügbar unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK299060/
  5. Venables, M. C., Hulston, C. J., Cox, H. R., & Jeukendrup, A. E. (2008). Green tea extract ingestion, fat oxidation, and glucose tolerance in healthy humans. American Journal of Clinical Nutrition, 87(3), 778-784. https://doi.org/10.1093/ajcn/87.3.778
  6. Sugita, M., Kapoor, M. P., Nishimura, A., & Okubo, T. (2015). Influence of green tea catechins on oxidative stress metabolites at rest and during exercise in healthy humans. Nutrition, 32(3), 321-327. https://doi.org/10.1016/j.nut.2015.09.005
  7. Shigeta, M., Aoi, W., Morita, C., Soga, K., Inoue, R., Fukushima, Y., Kobayashi, Y., & Kuwahata, M. (2023). Matcha green tea beverage moderates fatigue and supports resistance training-induced adaptation. Nutrition Journal, 22, 32. https://doi.org/10.1186/s12937-023-00859-4

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